Ein Ort mit einem Denkmal: mit wenigen präzisen Eingriffen restaurierten raumstation Architekten die denkmalgeschützte Doppelhausvilla aus dem Jahr 1908 und schufen eine erhebliche Mehrung an Wohnfläche und Wohnqualität durch Einbau eines Liftes, Ausbau des Souterrain und des 2. Dachgeschosses, sowie Anbau eines Gartenpavillons. Für den Bauherrn Euroboden war es meine vorrangige Aufgabe die ausgefeilte Kombination eines Kauf- und eines Bauvertrag und die sich daraus ergebenden Konsequenzen im Handling zweier Projektgesellschaften (Einzelprokura) zu betreuen. Der Projektabschluss wurde gekrönt durch die Tatsache, dass die Baukosten und der Terminplan exakt eingehalten wurden.

Die Um- und Ausbauten in den drei nunmehr sehr großzügigen Wohnungen nehmen die historische Formensprache behutsam auf. Ein zweiter eigene Hauseingang mit Lift in die oberste Wohnung und die Orangerie im Garten, welche die Wohnräume im Hochparterre erweitert bilden mit dem denkmalgeschützten Bestand eine neue Einheit. Entlang der historischen Bestandsmauer entstanden zudem noch vier Unterflurparker.

Besondere Herausforderung des Projektes: die Bewertung und Trennung der Baukosten mit dem Ziel die steuerliche Vorteile durch die Denkmal-AfA für die Käufer*innen zu erwirtschaften.